Für Reisen innerhalb der EU benötigen Hunde, Katzen und Frettchen :
einen Mikrochip zur eindeutigen Identifikation
einen EU–Heimtierausweis
eine gültige Tollwutimpfung.
Diese muss nach der Implantation des Mikrochips vorgenommen werden. Die Erstimpfung muss bei der Einreise mindestens 21 Tage zurückliegen. Für einen gültigen Impfschutz muss die Tollwutimpfung innerhalb des im Eu Pass eingetragenen Gültigkeitsdatums wiederholt werden.
Einige EU- Länder haben Sonderregelungen bezüglich
Bandwurm und Zeckenbehandlung.
Bei der Rückreise nach Österreich aus Nicht EU Ländern, deren
Tollwutstatus nicht den offiziellen Bestimmungen entspricht
(z.B: Serbien), muss ein Tollwut–Antikörpertest zusätzlich vor der
Reise durchgeführt werden.
Da sich die Einreisebestimmungen der Länder laufend ändern können, empfehlen wir sich rechtzeitig beim Tierarzt oder der Veterinärabteilung des Bundesministeriums für Gesundheit zu informieren.
Bei Reisen in Regionen mit mediterranem Klima, aber auch in vielen
Nachbarländern, können sich Hunde mit Krankheiten infizieren, die durch Zecken, Stechmücken oder Sandfliegen übertragen werden.
(z. B.: Babesiose, Leishmaniose, Filariose).
Wir beraten sie gerne, wie sie ihren Hund vor diesen Krankheiten schützen können.
Leider gibt es für unsere Haustiere kein für jedes Tier immer gültiges Fütterungskonzept. Die Fütterung muss auf die Bedürfnisse und Konstitution individuell angepasst werden. Es gibt heute schon eine breite Palette an Futtermitteln verschiedener Firmen, die diesen hohen Ansprüchen gerecht werden. Für sehr viele Erkrankungen steht eine spezielle Diät, die einen wesentlichen Teil der Therapie ausmacht, zur Verfügung (z.B. Allergien, Leber- und Nierenerkrankungen, Diabetes, Magen-Darmerkrankungen, Blasensteine) Nach einer ausführlichen Untersuchung Ihres Tieres beraten wir Sie gerne über mögliche Diäten.
Erstes Zeichen einer Magendrehung sind ein stark aufgeblähter Bauch und erfolglose Brechversuche. Diese Krankheit kommt meistens bei großen Hunderassen vor.
Müssen meistens in Narkose genäht werden.
Innere Verletzungen wie z.B. Leber- und Milzruptur und Schockzustände sind oft nicht sofort erkennbar.
Tröpfchenweiser Harnabsatz und erfolgloses Pressen auf Harn sind ein Notfall. Es kann zu einer Harnstauung in den Nieren mit folgendem Nierenversagen kommen.
Besonders junge Tiere und kleine Rassen können schnell austrocknen und brauchen eine Infusion.
Bei plötzlicher Lahmheit mit starken Schmerzen muss man immer auch an eine Fraktur denken.
Sollten Krämpfe länger als fünf Minuten dauern, muss ein krampflösendes Medikament verabreicht werden.
Symptome einer Vergiftung können Erbrechen, Krämpfe, Speicheln, Kreislaufstörungen und Pupillenveränderungen sein.
Tiere dürfen bei Hitze nicht in geschlossenem Auto bleiben. Es kann zu Kreislauf- und Nierenversagen kommen.
Ein Bandscheibenvorfall bedarf einer sofortigen medikamentellen oder chirurgischen Versorgung.
Starkes Hecheln und eine blaue Zunge sind Zeichen einer Sauerstoffunterversorgung.